Im Mittelpunkt steht die Einbettung des Museums Sander in das Ordnungsprinzip der Künstlerkolonie mit ihrem Ensemble aus einzigartiger Bausubstanz, repräsentativen Plätzen und Freianlagen. Ziel ist es, die verlorengegangenen Qualitäten des Standortes wiederherzustellen und darüber hinaus einen neuen „Ort der Kunst“ zu etablieren. Der Museumsneubau komplettiert das Ensemble um das Ernst-Ludwig-Haus im Sinne der ursprünglichen städtebaulichen Gesamtkonzeption. Das Museum präsentiert sich als moderner Baukörper mit höchsten Anforderungen an die Materialästhetik. Seine weitestgehend geschlossenen Fassadenflächen werden punktuell zugunsten gezielter Sichtbezüge aufgebrochen.